In einer eisig Winternacht der Jüngling aus dem Schlaf erwacht
er fühlt sich in den Wald gezogen, gelockt von dessen finstrer Pracht
In einer eisig Winternacht der Jüngling aus dem Schlaf erwacht
er fühlt sich in den Wald gezogen, gelockt von dessen finstrer Pracht
er eilt hindurch zwischen den Bäumen und fühlt sich wie in finstren Träumen
als er ankommt an dem Weiher bedeckt von dichtem Nebelschleier
Und hinter Wolken rot wie Blut, wie ein Gespenst im Finstern ruht
der Mond verlangt sein Opfer nun, erlaubt der Mondmaid nicht zu ruhn
und hoch am Himmel hängt er da, erwacht ein jedes halbe Jahr
der Mond verlangt dein Opfer gleich, durstig blickt er auf den Teich
Etwas zieht ihn an sich ran, belegt mit einem bösen Bann
er weiß sich dem nicht zu entziehen, der Mondmaid kann man nicht entfliehen
die Gräueltat vom Mond erzwungen der Bursch schreit aus vollen Lungen
und hinter Wolken rot wie Blut, wie ein Gespenst im Finstern ruht
der Mond verlangt sein Opfer nun, erlaubt der Mondmaid nicht zu ruhn
und hoch am Himmel hängt er da, erwacht ein jedes halbe Jahr
der Mond verlangt dein Opfer gleich, durstig blickt er auf den Teich
© 2020 Nemoreus
Lyrics by Grigoriy Romanov
Music by Fabian Zechmeister